Wie Sie Ihre Gewerbefläche in Nürnberg, Fürth und Erlangen zur Arztpraxis aufwerten – mit minimalem Umbau

Die Nachfrage nach Arztpraxen in den Metropolregionen Nürnberg, Fürth und Erlangen steigt stetig. Viele Eigentümer von Gewerbeflächen überlegen daher, ihre Immobilien für medizinische Nutzung umzurüsten. Dabei ist häufig entscheidend, den Aufwand für Umbau und Modernisierung so gering wie möglich zu halten – um Kosten zu sparen und schnell vermieten oder selbst nutzen zu können. Mit gezielten Maßnahmen lässt sich eine Gewerbefläche optimal auf die Anforderungen einer Arztpraxis anpassen, ohne aufwendige bauliche Veränderungen durchführen zu müssen.


1. Die Grundlagen verstehen: Anforderungen an Praxisflächen

Eine Arztpraxis benötigt in erster Linie funktionale Räume für die Patientenversorgung. Dazu zählen neben den Behandlungszimmern auch Empfangs- und Wartebereiche, sanitäre Anlagen, ein Personalbereich sowie gegebenenfalls Räume für Diagnostik und Verwaltung.

Wichtig ist, dass die Fläche barrierefrei zugänglich ist, ausreichend Stellplätze vorhanden sind und die räumliche Struktur flexibel an verschiedene Fachrichtungen angepasst werden kann.

2. Bestandsaufnahme: Welche Voraussetzungen bringt Ihre Gewerbefläche mit?

Bevor Umbauten geplant werden, empfiehlt es sich, den Ist-Zustand der Fläche genau zu analysieren:

  • Gibt es bereits getrennte Räume oder handelt es sich um einen großen, offenen Raum?

  • Wie ist die Anbindung an das Gebäude (Aufzug, Treppenhaus, barrierefreie Zugänge)?

  • Welche Sanitäreinrichtungen sind vorhanden?

  • Wie sieht die technische Infrastruktur aus (Heizung, Lüftung, Elektrik, Internetanschlüsse)?

  • Gibt es ausreichend Parkplätze oder öffentliche Verkehrsanbindungen?

Je mehr dieser Voraussetzungen erfüllt sind, desto geringer fällt der Umbauaufwand aus.

3. Minimaler Umbau – maximale Wirkung

Für die Umwandlung einer Gewerbefläche zur Praxis reichen oft schon kleine Eingriffe, um den Raum auf medizinische Nutzung vorzubereiten:

  • Trennwände einziehen: Flexible, leicht demontierbare Wände schaffen separate Behandlungszimmer und schaffen Privatsphäre für Patienten.

  • Empfangsbereich gestalten: Eine einfache Empfangstheke mit Wartebereich ist das Herzstück einer Praxis. Oft genügt schon ein Möbel-Upgrade und neue Beleuchtung, um hier eine einladende Atmosphäre zu schaffen.

  • Barrierefreiheit sicherstellen: Rampen, breite Türen und gut erreichbare Sanitäranlagen sind wichtig – oft reicht schon der Einbau einer Türverbreiterung oder eines Handlaufs.

  • Sanitärräume anpassen: Falls vorhanden, sollten sanitäre Anlagen mit Handwaschbecken, hygienischen Oberflächen und leicht zu reinigenden Böden ausgestattet sein.

  • Technische Ausstattung verbessern: WLAN, Telefonanschlüsse und medizinische Geräte erfordern oft zusätzliche Steckdosen und Netzwerkinfrastruktur. Diese Maßnahmen sind meist überschaubar.

  • Beleuchtung optimieren: Helle, blendfreie Beleuchtung in den Behandlungszimmern und im Wartebereich ist essenziell. LED-Systeme sind energieeffizient und einfach nachzurüsten.

4. Raumkonzept flexibel gestalten

Viele MVZ oder Gemeinschaftspraxen arbeiten heute mit wechselnden Fachrichtungen oder wechselndem Personal. Flexible Raumkonzepte, die sich bei Bedarf einfach anpassen lassen, sind deshalb besonders gefragt. Mobile Trennwände, multifunktionale Möbel oder modulare Einrichtungen helfen dabei, die Praxisfläche effizient zu nutzen und auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten.

5. Rechtliche und hygienische Vorgaben beachten

Auch bei minimalem Umbau müssen baurechtliche Vorschriften, insbesondere zu Hygiene, Brandschutz und Arbeitssicherheit, eingehalten werden. Vor Beginn der Umbaumaßnahmen empfiehlt sich eine Abstimmung mit dem Bauamt und gegebenenfalls der Gesundheitsbehörde. Die Kosten für notwendige Zertifizierungen oder Gutachten sollten einkalkuliert werden.

6. Standortfaktoren im Blick behalten

Neben dem Umbau ist auch die Lage entscheidend. Gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Parkmöglichkeiten für Patienten und eine erkennbare Adresse erhöhen die Attraktivität der Praxis. In Nürnberg, Fürth und Erlangen bieten sich hierfür viele Gewerbeflächen in zentralen oder wachstumsstarken Stadtteilen an.


Fazit

Die Umwandlung einer Gewerbefläche in eine Arztpraxis ist auch mit minimalem Umbau möglich – wenn man die richtigen Schritte kennt. Durch flexible Raumgestaltung, kleine bauliche Anpassungen und technische Modernisierungen lässt sich der Raum schnell und kosteneffizient an die Anforderungen der medizinischen Versorgung anpassen. So profitieren Eigentümer von einem attraktiven, zukunftsfähigen Mietobjekt und Ärzte von einem modernen, funktionalen Praxisstandort.

Wer dabei auf professionelle Beratung setzt und frühzeitig die lokalen Gegebenheiten in Nürnberg, Fürth und Erlangen berücksichtigt, schafft beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Praxis und zufriedene Patienten.

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Über den Autor - Sigma Estate

Meine fachliche Grundlage bildet ein Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, ergänzt durch fundierte Praxiserfahrung im Gewerbeimmobilienbereich.

Ich bin studierter Immobilienökonom (Bachelor of Science Immobilienwirtschaft) mit fundierter Erfahrung in der Vermittlung von Gewerbeimmobilien. Mein beruflicher Schwerpunkt liegt Beratung im Bereich Praxisimmobilien mit besonderem Fokus auf Praxen für Ärztinnen und Ärzte.

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