Vermietung einer Praxisimmobilie in Nürnberg, Fürth und Erlangen an Zahnärzte und Kieferorthopäden – Chancen, Anforderungen und Vorgehen

Die Metropolregion Nürnberg mit den Städten Nürnberg, Fürth und Erlangen zählt zu den wachstumsstärksten Wirtschafts- und Gesundheitsregionen Bayerns. Besonders die zahnärztliche Versorgung gehört zu den Bereichen mit beständigem Bedarf. Zahnärzte und Kieferorthopäden suchen praxisnahe, gut ausgestattete und modern gestaltete Praxisimmobilien, um ihre Patientenschaft optimal betreuen zu können. Für Eigentümer und Investoren, die eine Praxisimmobilie vermieten möchten, bieten sich in dieser Region attraktive Chancen. Im Folgenden erläutere ich, welche Standortvorteile die Städte und Stadtteile bieten, welche Anforderungen an eine Praxisimmobilie für Zahnärzte und Kieferorthopäden bestehen und wie das Vermietungsverfahren idealerweise abläuft.


1. Standortchancen in Nürnberg, Fürth und Erlangen


Nürnberg: Hohe Bevölkerungsdichte und große Nachfrage

Nürnberg zählt über 500.000 Einwohner und weist eine stabile Nachfrage nach zahnärztlichen Versorgungsangeboten auf. Besonders gefragte Stadtteile für Zahnarztpraxen und Kieferorthopädie sind:

  • Maxfeld: Zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung, Nähe zu mehreren Fachkliniken und hohem Einzugsgebiet.

  • Gostenhof: Multikulturelles Viertel mit stetig wachsender Bevölkerung, ideal für zahnärztliche Versorgung mit Schwerpunkt Familien.

  • Südstadt: Gute Erreichbarkeit über ÖPNV und direkte Nähe zu Apotheken und weiteren Gesundheitsdienstleistern.

  • Erlenstegen: Wohlhabende Wohngegend, geeignet für Praxen mit gehobener Ausstattung.

  • Zerzabelshof (Zabo): Ältere Wohnbevölkerung mit regelmäßigem Behandlungsbedarf.

Diese Stadtteile profitieren von einer guten Infrastruktur, hohem Patientenaufkommen und teilweise einer bereits bestehenden Dichte an medizinischen Angeboten.

Fürth: Wachsende Stadt mit Versorgungspotenzial

Fürth mit rund 130.000 Einwohnern weist insbesondere in folgenden Stadtteilen Potenzial für zahnärztliche Praxen auf:

  • Südstadt: Starker Zuzug von Familien, gute Verkehrsanbindung durch U-Bahn und Bus.

  • Dambach: Familienfreundliche Wohngebiete mit begrenztem Angebot an Zahnärzten, daher Chance für neue Praxen.

  • Innenstadt: Laufkundschaft und Nähe zu anderen Gesundheitsdienstleistern bieten Vorteile.

  • Hardhöhe: Großes Wohngebiet mit wachsender Nachfrage nach zahnmedizinischen Dienstleistungen.

Erlangen: Akademische Stadt mit gehobener Patientenschaft

Erlangen, mit rund 120.000 Einwohnern und Universitätsstandort, zeichnet sich durch eine hohe Lebensqualität und ein gut ausgebautes Gesundheitssystem aus. Interessante Stadtteile sind:

  • Büchenbach: Wachsendes Wohngebiet mit Familien, hoher Bedarf an Kinder- und Kieferorthopädie.

  • Alterlangen: Ruhige Vorstadt mit beständigem Patientenzuspruch.

  • Innenstadt / Altstadt: Zentral, gut angebunden, optimal für Praxen mit hohem Anteil an Privatpatienten.

  • Tennenlohe: Stadtrand mit wachsender Bevölkerung und Bedarf an wohnortnahen Versorgungsangeboten.


2. Anforderungen an eine Praxisimmobilie für Zahnärzte und Kieferorthopäden

Die technischen und baulichen Anforderungen an eine Praxis für Zahnmedizin und Kieferorthopädie sind deutlich höher als bei vielen anderen medizinischen Fachrichtungen.

Lage und Erreichbarkeit

  • Zentrale oder gut angebundene Lage mit ausreichend Parkplätzen für Patienten und Mitarbeiter.

  • Barrierefreier Zugang für Patienten mit eingeschränkter Mobilität.

  • Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (U-Bahn, Bus).

Raumaufteilung und Ausstattung

  • Wartezimmer mit ausreichender Kapazität und angenehmer Atmosphäre.

  • Behandlungsräume, die ausreichend Platz für Behandlungseinheiten, Röntgengeräte und weitere technische Ausstattung bieten.

  • Separate Räume für Sterilisation und Materiallager.

  • Büro- und Personalräume, gegebenenfalls Röntgen- und Laborbereiche.

  • Kieferorthopädische Praxen benötigen zusätzlich spezielle Räume für Modellherstellung und Gerätetechnik.

Technische Infrastruktur

  • Starkstromanschluss für zahnmedizinische Geräte (z. B. Bohrer, Röntgengeräte).

  • Entsprechende Belüftungs- und Absauganlagen.

  • Schallschutz zur Einhaltung gesetzlicher Lärmschutzvorgaben.

  • Netzwerkverkabelung für digitale Röntgengeräte und Praxisverwaltungssysteme.


3. Vorgehen bei der Vermietung


1. Prüfung und Anpassung der Immobilie

Vor der Vermarktung sollten Sie prüfen, ob die Immobilie den hohen technischen und hygienischen Standards entspricht. Gegebenenfalls sind Umbaumaßnahmen notwendig, um Räume für Sterilisation, Röntgen und Behandlungseinheiten vorzubereiten.

2. Zielgerichtete Ansprache der Fachzielgruppe

Nutzen Sie spezialisierte Immobilienportale und Branchenkontakte. Kooperationen mit zahnärztlichen Verbänden oder regionalen Niederlassungsbörsen erhöhen die Reichweite. Persönliche Kontakte zu Zahnärzten und Kieferorthopäden sowie Empfehlungen sind oft sehr effektiv.

3. Vertragsgestaltung

Zahnärzte und Kieferorthopäden schließen meist langfristige Mietverträge ab, um die Investitionen in die technische Ausstattung zu sichern. Üblich sind Laufzeiten von 10 Jahren mit Verlängerungsoptionen. Der Mietvertrag sollte:

  • Den medizinischen Nutzungszweck genau definieren

  • Regelungen zu baulichen Veränderungen enthalten

  • Sonderkündigungsrechte für Praxisaufgabe vorsehen

  • Verpflichtungen zur Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsstandards beinhalten


Fazit

Die Vermietung einer Praxisimmobilie an Zahnärzte und Kieferorthopäden in Nürnberg, Fürth und Erlangen ist ein zukunftssicheres Geschäftsfeld. Die konstant hohe Nachfrage nach zahnmedizinischen Leistungen, die gute Infrastruktur der Metropolregion und die gezielte Auswahl attraktiver Stadtteile wie Maxfeld, Gostenhof, Südstadt, Büchenbach oder Alterlangen schaffen optimale Rahmenbedingungen. Wichtig ist, die hohen baulichen und technischen Anforderungen zu berücksichtigen und die Vermietung professionell vorzubereiten. So sichern Sie sich eine langfristige und stabile Vermietung an qualifizierte Fachärzte.

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Über den Autor - Sigma Estate

Meine fachliche Grundlage bildet ein Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, ergänzt durch fundierte Praxiserfahrung im Gewerbeimmobilienbereich.

Ich bin studierter Immobilienökonom (Bachelor of Science Immobilienwirtschaft) mit fundierter Erfahrung in der Vermittlung von Gewerbeimmobilien. Mein beruflicher Schwerpunkt liegt Beratung im Bereich Praxisimmobilien mit besonderem Fokus auf Praxen für Ärztinnen und Ärzte.

Durch die intensive Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgruppen, Investoren und Vermietern kenne ich die spezifischen Anforderungen an Praxisimmobilien – von rechtlichen Rahmenbedingungen über bauliche Standards bis hin zur strategischen Standortwahl. Ich begleite meine Mandanten diskret, zielgerichtet und ergebnisorientiert durch den gesamten Vermittlungsprozess.

Mein Arbeitsstil ist analytisch, selbstständig und lösungsorientiert – mit dem klaren Anspruch, für jede Immobilie den passenden Nutzer und für jeden Kunden den passenden Standort zu finden.

Ich war in der Vermietung und im Verkauf bei zwei renommierten lokalen Immobilienmaklern tätig und habe darüber hinaus wertvolle Einblicke in den komplexeren Bereich der Gewerbeimmobilienvermittlung bei einem weltweit tätigen Maklerhaus gesammelt. Dieses breite Fundament ermöglicht es mir, Praxisimmobilien für Ärztinnen und Ärzte ganzheitlich zu beurteilen – sowohl im Hinblick auf medizinische Nutzbarkeit und betriebliche Abläufe als auch im Kontext von Standortstrategie, Renditepotenzial und langfristiger Marktpositionierung.

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Wenn Sie als Ärztin oder Arzt auf der Suche nach einer passenden Praxisimmobilie zur Eigennutzung oder Kapitalanlage im Raum Nürnberg, Fürth & Erlangen sind – und dabei Wert auf fundierte Beratung abseits des klassischen Maklermarktes legen – freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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