Praxisimmobilie in Nürnberg, Fürth und Erlangen mieten als Fachinternist – Chancen erkennen, klug handeln

Die Fachinternistik zählt zu den zentralen Säulen der ambulanten medizinischen Versorgung. Ob Kardiologie, Gastroenterologie, Diabetologie oder Nephrologie – internistische Spezialisten sind in einer älter werdenden Gesellschaft zunehmend gefragt. Die Region Nürnberg, Fürth und Erlangen bietet internistisch tätigen Ärzten ausgezeichnete Chancen für die Neugründung, Verlagerung oder Erweiterung einer Praxis. Wer sich hier gezielt niederlässt und eine geeignete Praxisimmobilie mietet, profitiert von einer stabilen Nachfrage, wachsenden Versorgungsbedarfen und medizinisch gut vernetzten Standorten.

Nachfolgend erhalten Sie einen umfassenden Überblick, worauf es bei der Anmietung einer Praxisimmobilie für Fachinternisten in dieser Region ankommt – inklusive Empfehlungen zu geeigneten Stadtteilen, Anforderungen an die Immobilie und strategischem Vorgehen.


1. Warum die Region Nürnberg, Fürth und Erlangen attraktiv für Fachinternisten ist

In Mittelfranken zeichnet sich ein anhaltender Bedarf an fachinternistischer Versorgung ab – nicht nur im ländlichen Raum, sondern auch in den Städten selbst. Die Zahl chronischer Erkrankungen (z. B. Diabetes, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, COPD) nimmt zu. Gleichzeitig steigen die Ansprüche an Diagnostik, Prävention und spezialisierte Langzeitbetreuung.

Viele bestehende Facharztpraxen befinden sich in den Händen älterer Ärzte. Die Nachfolge ist oft ungeklärt. Wer jetzt eine Praxisimmobilie anmietet, kann strategisch wichtige Lücken füllen, Kooperationen mit Hausärzten und Kliniken aufbauen und von einer sicheren Patientenbasis profitieren.


2. Stadtteilauswahl: Wo lohnt sich die Niederlassung besonders?

Nürnberg

  • Langwasser: Riesiges Wohngebiet mit überdurchschnittlich vielen Senioren und chronisch Erkrankten. Ideal für Diabetologen und Kardiologen. Gute ÖPNV-Anbindung durch U1.

  • Gleißhammer: Stadtteil nahe der Innenstadt, aber medizinisch unterrepräsentiert. Hier lässt sich mit moderner Diagnostik (z. B. Herzultraschall, Langzeitmessungen) eine Spezialpraxis aufbauen.

  • Südstadt (Galgenhof, Hummelstein): Hohe Bevölkerungsdichte, hoher Migrationsanteil, viele Patienten mit metabolischen Syndromen. Bedarf an internistischer Grundversorgung.

  • Zerzabelshof (Zabo): Besserverdienende Klientel, viele Senioren mit Vorsorgebedarf. Attraktiv für internistisch orientierte Privat- oder Mischpraxen.

  • Thon / Wetzendorf: Wachsende Wohngebiete mit junger und mittlerer Bevölkerung. Möglichkeit zum langfristigen Aufbau einer Spezialpraxis in Zusammenarbeit mit Hausärzten.

Fürth

  • Innenstadt Fürth: Sichtbarkeit, gute Erreichbarkeit und viel Durchlauf. Ideal für Praxen mit diagnostischem Schwerpunkt (z. B. Sonografie, Endoskopie). Auch als Zweitstandort geeignet.

  • Dambach: Stadtteil mit hohem Altersdurchschnitt. Gut geeignet für konservative internistische Betreuung.

  • Hardhöhe: Hoher Anteil chronisch Kranker und Pflegebedürftiger. Bedarf an wohnortnaher fachärztlicher Betreuung, insbesondere für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

  • Südstadt Fürth: Viel Neubau, hoher Zuzug, wachsende Nachfrage. Gute Option für Neugründungen mit einem modernen Versorgungskonzept.

Erlangen

  • Alterlangen: Klassischer Stadtteil mit etablierten Wohngebieten. Kaum internistische Präsenz, aber stabile Nachfrage.

  • Büchenbach: Der am stärksten wachsende Erlanger Stadtteil. Viele junge Familien mit Bedarf an strukturierter Vorsorge – für Endokrinologie, Diabetologie oder Gastroenterologie interessant.

  • Tennenlohe: Unterversorgt im Fachbereich. Nähe zur A3 und zu vielen Bürostandorten. Potenzial für moderne internistische Praxis mit Diagnostik.

  • Innenstadt / Universitätsviertel: Nähe zum Klinikum und zur Universität. Ideal für wissenschaftlich orientierte Fachinternisten oder solche, die eine Privatpraxis führen möchten.


3. Anforderungen an eine Praxisimmobilie für Fachinternisten

Fachinternistische Praxen benötigen mehr als nur Behandlungsräume. Je nach Spezialisierung sind unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen:

Fläche und Aufteilung

  • Ideale Größe: 160–250 m², je nach Funktionsumfang.

  • Empfang und Wartebereich.

  • Zwei bis drei Behandlungsräume.

  • Diagnostikraum (z. B. für EKG, Ultraschall, Spirometrie).

  • Laborraum (für Blutabnahmen und POCT).

  • ggf. Endoskopieraum mit Vorbereitung und Aufwachraum.

  • Büro, Personalraum, Archivfläche, getrennte WCs.

Technische Anforderungen

  • Leistungsfähige Stromversorgung.

  • IT-Infrastruktur für Praxissoftware, Telematikinfrastruktur und Bilddokumentation.

  • Räume mit hoher Schalldämmung (z. B. bei Ultraschall oder Endoskopie).

  • Gute Belüftung (wichtig bei Endoskopie, Funktionsdiagnostik, Covid-konformen Wartezonen).

Bauliche Anforderungen

  • Barrierefreiheit (gesetzlich gefordert).

  • Einbau medizinischer Geräte (z. B. Untersuchungsliegen, Gerätewagen, Kühlschrank für Proben) muss baulich vorbereitet sein.

  • Möglichkeit zur Nachrüstung von Wasseranschlüssen in Behandlungsräumen.

  • Raumhöhe beachten (für große Geräte oder Klimaanlagen).

  • Option für spätere Erweiterung (z. B. Gemeinschaftspraxis oder medizinisches Versorgungszentrum).


4. Vorgehen: Strategisch zur passenden Praxisimmobilie


1. Standortanalyse erstellen

Berücksichtigen Sie:

  • Demografische Struktur im Stadtteil

  • Anzahl bestehender Internisten

  • Nähe zu Hausärzten und Apotheken

  • Klinikanbindung

  • Verkehrsverbindungen (ÖPNV, Parkplätze, Autobahnnähe)

2. Mietangebote vergleichen

Nutzen Sie Plattformen für Gewerbeimmobilien, ärztliche Netzwerke und spezialisierte Makler. Achten Sie nicht nur auf Mietpreis, sondern auf Lage, Umbaumöglichkeiten und Nutzungsgenehmigung.

3. Umbaufähigkeit prüfen

Lassen Sie durch Fachplaner prüfen:

  • Tragfähigkeit für Geräte (Endoskopie, EKG)

  • Notwendigkeit baulicher Maßnahmen

  • Lüftungs- und Hygienekonzept

  • Genehmigung für medizinische Nutzung (ggf. Nutzungsänderung beim Bauamt)

4. Mietvertrag klug verhandeln

Wichtig sind:

  • Lange Laufzeit (idealerweise 10 Jahre mit Verlängerungsoption)

  • Umbaukostenregelung (wer zahlt was?)

  • Sonderkündigungsrecht (z. B. bei Verlust der Kassenzulassung)

  • Übernahme bestehender Infrastruktur (EDV, Möbel, Geräte)

  • Rückbaupflichten vermeiden


5. Fazit: Jetzt die Chance nutzen

Die Anmietung einer Praxisimmobilie als Fachinternist in Nürnberg, Fürth oder Erlangen ist nicht nur eine wirtschaftlich sinnvolle Entscheidung, sondern auch ein Beitrag zur Sicherung der medizinischen Versorgung in der Region. Die Kombination aus hoher Nachfrage, medizinischer Infrastruktur und konkreten Versorgungslücken macht diese Region besonders attraktiv.

Wer strategisch handelt, die passende Immobilie wählt und die Planung professionell begleitet, legt den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft – unabhängig davon, ob Sie als Einzelarzt starten, eine Berufsausübungsgemeinschaft gründen oder sich langfristig als Spezialist etablieren möchten.


Sie planen eine Praxisgründung oder möchten eine bestehende Praxis verlegen? Ich unterstütze Sie gerne bei Standortwahl, Immobilienprüfung, Raumkonzeption und Vertragsverhandlung – damit Sie sich voll auf Ihre Patienten konzentrieren können.

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Über den Autor - Sigma Estate

Meine fachliche Grundlage bildet ein Bachelor of Science in Immobilienwirtschaft von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt, ergänzt durch fundierte Praxiserfahrung im Gewerbeimmobilienbereich.

Ich bin studierter Immobilienökonom (Bachelor of Science Immobilienwirtschaft) mit fundierter Erfahrung in der Vermittlung von Gewerbeimmobilien. Mein beruflicher Schwerpunkt liegt Beratung im Bereich Praxisimmobilien mit besonderem Fokus auf Praxen für Ärztinnen und Ärzte.

Durch die intensive Zusammenarbeit mit medizinischen Fachgruppen, Investoren und Vermietern kenne ich die spezifischen Anforderungen an Praxisimmobilien – von rechtlichen Rahmenbedingungen über bauliche Standards bis hin zur strategischen Standortwahl. Ich begleite meine Mandanten diskret, zielgerichtet und ergebnisorientiert durch den gesamten Vermittlungsprozess.

Mein Arbeitsstil ist analytisch, selbstständig und lösungsorientiert – mit dem klaren Anspruch, für jede Immobilie den passenden Nutzer und für jeden Kunden den passenden Standort zu finden.

Ich war in der Vermietung und im Verkauf bei zwei renommierten lokalen Immobilienmaklern tätig und habe darüber hinaus wertvolle Einblicke in den komplexeren Bereich der Gewerbeimmobilienvermittlung bei einem weltweit tätigen Maklerhaus gesammelt. Dieses breite Fundament ermöglicht es mir, Praxisimmobilien für Ärztinnen und Ärzte ganzheitlich zu beurteilen – sowohl im Hinblick auf medizinische Nutzbarkeit und betriebliche Abläufe als auch im Kontext von Standortstrategie, Renditepotenzial und langfristiger Marktpositionierung.

Diskret. Persönlich. Unverbindlich.

Wenn Sie als Ärztin oder Arzt auf der Suche nach einer passenden Praxisimmobilie zur Eigennutzung oder Kapitalanlage im Raum Nürnberg, Fürth & Erlangen sind – und dabei Wert auf fundierte Beratung abseits des klassischen Maklermarktes legen – freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

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